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Was ist kohlundkarma eigentlich und wie geht es für uns weiter?

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Von Anbeginn ist kohlundkarma ein Herzensprojekt ohne großes System, eine bunte Kiste voller Dinge die uns interessieren, die uns Freude bereiten, die uns bewegen – Dinge die wir beschlossen haben mit dir zu teilen. Es ist ein Ausdruck zweier Seelen. Eine Manifestation aus der Lust zur Selbstverwirklichung, dem Wirken lassen von Kreativität und dem Drang den veganen Lebenstil in die Welt zu tragen.

Auf der Suche nach unserem Seelenbusiness

Es geht darum, das Leben mit Freude zu begehen und das sowohl durch die aktive Wahl sich vegan zu ernähren, als auch die freie Wahl der Lebensgestaltung. Das Leben eines jeden gestaltet sich durch diverse Lebensbereiche und Teilaspekte. Ein nicht unwesentlicher Teil entfällt dabei auf unsere Tätigkeit, unseren Job, Selbständigkeit – was auch immer uns mit ausreichend Geld versorgt.

Und von Anbeginn besteht der Gedanke, mit diesem Projekt nach Möglichkeit ein Seelenbusiness zu kreieren. Hinter kohlundkarma steckt keine Geschäftsidee, kein Marketingkonzept – kein klarer Plan in ein sorgenfreies Leben, in dem wir für immer ausgesorgt haben. Vielmehr ein erster Schritt und die Botschaft ans Universum sich selbst verwirklichen zu wollen und seine Berufung zu finden. Sich wohlmöglich auf diesem Wege ortsunabhängig -ja online, ein Einkommen zu kreieren.

Raus in die Welt

Erst war kohlundkarma ein Würfelhaufen und dann haben wir auch noch damit angefangen aufzuhören. Aufzuhören üblichen Jobs nachzugehen… jetzt sind wir also zusätzlich auch noch planlos am reisen und was tut man da? Wenn man sich schon einmal so eine Auszeit gönnt, genießt man seine Reise in vollen Zügen? Mit so wenig Social Media wie möglich?  Nutzt man diese Zeit sich sein Business aufzubauen? Eigentlich der beste Zeitpunkt. Oder geht es mehr darum diese einmalige Zeit gemeinsam und höchst bewusst im hier und jetzt zu verbringen, die Landschaft aufzusaugen und einfach „alles“ zu sehen? Wird man aufeinmal ein Reiseblog? Weil sich das Ganze, vermeintlich „einfach“ kombinieren lässt? Und wenn man doch den Menschen davon berichtet, dass man nun das Hamsterrad verlassen hat – was kommt dann eigentlich? Muss man den Leuten nicht dabei helfen, dass auch zu tun? Ach herrje – entwickle ich jetzt umgehend den AusbruchPlan in 5 Schritten für dich ab sofort als E-Book? Ich bin doch selbst noch so verirrt…

Planlos und verwirrt

und überhaupt wenn man so einen Blog schreibt und dann auch noch die blauäugigen Hintergedanken hat, dass irgendwann ein Business daraus entsteht – braucht man da nicht doch mal irgendwann einen Plan? Man soll sich eine Nische suchen. Eine ganz spezielles Thema soll man bedienen und noch wichtiger man soll Probleme lösen. Man braucht eine Anhängerschaft mit unlösbaren Problemen, die man dann mit seinem heißen Shit versorgt. Abnehmpläne, Coachings gegen Angstzustände, für Selbstliebe und den Umgang mit Bitcoins.

Naja oder man braucht ein richtig geiles Produkt, fängt richtig hart an zu dropshippen, zu snowballen oder man kehrt sein Innerstes nach Außen und erzählt den Menschen von seinen abgrundtiefsten Ängsten, zeigt allen seine Orangenhaut und die viel zu kleinen Brüste? Durchaus ne Nummer bei der ich mitziehen könnte. Aber meine Brötchen bezahlt mir das wohl eher nicht – bin ja kein Coach. Noch nicht.

Vor einiger Zeit habe ich mich mit einem kleinen Handmade Shop versucht – leider fehlte mir zu dem Zeitpunkt die Energie um dieses Projekt am Leben zu erhalten. Vielleicht in Zukunft und auf einer anderen Plattform…? oder mit nem Coach?

Genug Theorien geschwungen. Fakt ist, auch ein Seelenbusiness braucht ein System und eine Tätigkeit die einem kein Geld einbringt ist gar kein Business. Jedenfalls kein Erfolgreiches.

Geht es für uns zurück ins Hamsterrad?

Wenn man schon immer, eigentlich nicht genau gewusst hat was man denn so machen will, machen neue Umstände es nicht unbedingt leichter. Sie können wohlmöglich als Inspiration dienen und vielleicht wartet unser Seelenbusiness schon hinter der nächsten Ecke darauf von uns gefunden zu werden?! Wohlmöglich sind wir einfach nur viel zu sehr im Kopf und zu wenig im Herzen, im Bauch, im Fühlen – zu blind es zu sehen.

Sind und bleiben wir vorerst zwei Reisende auf der Reise unseres Lebens – an neue Orte, zu neuen Erkenntnissen, zu uns selbst und unserem Seelenbusiness?

Nehmen wir einen Umweg, welcher uns vorerst zurück ins Hamsterrad führt? Oder wartet auf uns gar die Zeit in der wir in Angestelltenverhältnissen unsere Seele entfalten? Oder wohlmöglich hast du Bedarf an kohlundkarma und Lust mit uns zu arbeiten?

Wir entwicklen uns weiter – erfinden uns neu

Sebastians kreative Seele findet gerade Ihren Ausdruck in einem neuen Projekt. Er möchte VideoStartern seine Hilfe anbieten und ist dabei einen tollen Kurs zu entwickeln. Vielleicht brauchst du noch etwas Video-Hilfe oder kennst jemanden der sie brauchen könnte?

Ich für meinen Teil, gehe seit vielen Jahren endlich dem Wunsch nach eine Form der Energiearbeit zu erlernen. Die ersten zwei Reiki Grade warten darauf von mir verstanden und in mein spirituelles Dasein aufgenommen zu werden.

UND wir haben richtig heavy Lust mehr Energie in das Erstellen, Verbreiten und Vermarkten eigener KarmaDesigns zu stecken. Designs nach unserem Geschmack, welche schon diverse Produkte zieren. Das entwerfen von neuen, kreativen Aufdrucken für Tshirts, Pullover und diverse andere Produkte macht uns nämlich ne ganze Menge Freude. Es soll ab sofort in unseren Fokus rücken und als zukünftige Seelenbusiness Grundlage angetestet werden.

Nicht völlig zu vergessen – seit einer ganzen, ganzen Weile schlummert in uns eine Buchidee. Angeregt durch meine Mutti mit den Sätzen “ Och Mensch Kind das musst du einfach alles mal aufschreiben, das ist alles so interessant …“ Und wenn der Wunsch der eigenen Mutti, nicht genug Grund ist sowas in die Tat umzusetzen – dann weiß ich auch nicht.

Wie ists mit euch? Habt ihr Bock auf ein „kohlundkarma“-Buch? auf noch mehr kreative Designs? Welches Produkt von uns würde dir Freude bereiten und dich tatsächlich zu einem Kauf animieren?  Man kann ja mal fragen… :)

 




Vom Bürojob zur Langzeitreise

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Sagst du mir wir ziehen morgen in die Welt hinaus, bin ich sofort an deiner Seite

Nach fasst 15 Jahren Bürojob, verkümmerter Kreativität und einer müde gewordenen Seele, war für mich glasklar, ich bin jeder Zeit bereit für eine große Veränderung. So wichtig mir eine gewisse Grundsicherheit auch immer gewesen sein mag, nun war ich für so ziemlich jede Schandtat bereit. Mein Inneres schrie nach ein bisschen Wahnsinn – irgendwas was mich mein Leben fühlen lässt. Jedoch sollte dies beinhalten, dass Sebastian es mit mir teilt, mit mir geht, dabei und mit mir ist – ich Ihn an meiner Seite weiß.

Bereits vor einigen Jahren, habe ich Ihm immer mal wieder den Gedanken mitgeteilt, dass ich mich außerhalb des Systems von 9to5 Jobs sehe. Vielleicht sogar reisend, erkundend, suchend und findend. Und wenn dies nur für eine Weile sei … nur um einmal auszubrechen, um zu fühlen und zu wissen. Sich hinzugeben und treiben zu lassen – alte Strukturen zu durchbrechen, sich selbst zu fordern und zu fördern.

Komfortzone – und was geht da draußen so?

Sebastian ist ein Mensch, dem Sicherheit und Vorbereitung ein Grundbedürfnis ist. Er schützt mich und uns durch vielerlei Umsicht und Planung. In unserer kleinen Box, lebten wir sicher, der Norm entsprechend, der Gesellschaft angepasst und mit dem Komfort eines monatlichen Einkommens. Mal mehr und mal weniger glücklich. Ich bin aus tiefstem Herzen dankbar für alles was ich hatte, besaß und sein durfte. Denn alles was mich umgibt trägt zu meiner Entwicklung bei. Dieser Aufenthalt in unserer kleinen Box hat nun also dazu geführt, dass ich verdammt nochmal wissen muss was es außerhalb dieser zu entdecken gibt.

Dieses Leben außerhalb deiner Komfortzone. Es flüstert kontinuierlich, ganz leise im Hintergrund, versucht sich ein Gehör zu verschaffen – dich zu kitzeln und zu kneifen. Manchmal muss man vielleicht einfach los lassen, genauer hinhören oder zu seinem Glück gezwungen oder gar geschupst werden.

Das Leben hat uns bewiesen, dass es wert ist intensiver gelebt zu werden, da es  jeder Zeit mit nur einem Fingerschnipp vorbei sein kann. Indem es Sebastian massiv aus den Latschen kippte und mir, in diesem Zug heftigen Kummer und Sorge bescherte, machte es uns aktiv und voller Kraft auf sich aufmerksam! Ich hatte große Angst Ihn zu verlieren. Du willst genau wissen was los war –  hier gehts zum zugehörigen Artikel: Liebling verlass mich nicht.

und dann kam DER TAG…

… dieser Moment war der absolute Schlüsselpunkt des weiteren Verlaufs unserer Geschichte.

Ich saß an meinem Schreibtisch auf der Arbeit, Sebastian rief an und sagte “ du glaubst nicht was gerade passiert ist“. Seine Stimme hatte einen Klang voller Unsicherheit, welche sich mit einer seltsamen ungläubigen Freude mischte. „Mir wurde gerade gekündigt“, kam es aus dem Hörer…

Für eine Millisekunde war ich erschrocken. Mein Herz schlug wie wild, meine Mundwinkel jedoch, formten ein Lächeln und mein Hirn schlug Purzelbäume. Sebastian wurde gekündigt; keiner von uns Beiden hatte jemals damit gerechnet und nun stand er da am Ufer des Flusses mit seinem Rad. Etwas verwirrt und nicht ganz sicher was er davon halten soll. Geschupst, gezwungen und ungebeten befreit. Es war der Wahnsinn -ein Gefühl in mir aus „Oh mein Gott“ und „YES, das ist der Tag, der alles verändern wird“.

bereits in dem Moment plante mein Kopf meine Kündigung

Sebastian erklärte mir, dass er aus betrieblichen Gründen (Auftrags Rückgang) nicht weiter beschäftigt werden könne und ihn seine Chefin ab sofort frei gestellt hat. Und ich erklärte ihm, dass ich mich außerordentlich freue und das ich glaube, dass dieses hat so kommen sollen und es der Anfang von etwas Gutem sein wird.

Als wir auflegten, war ich am Schmunzeln und bereits in diesem Moment begann mein Kopf meine Kündigung zu planen. Dieses war an einem sonnigen Freitagmittag. Ich beschloss, noch eher als üblich Feierabend zu machen, mich aufs Fahrrad zu schwingen und zu Sebastian heim zu fahren.

Ich habe mich seit langem nicht so leicht gefühlt. Meine Heimfahrt war als würde ich fliegen, leicht wie eine Feder. Mit einem Grinsen im Gesicht fuhr ich, wie jeden Tag – jedoch wie noch nie die lange Straße heim. Auf meinem Weg stach mir ein Plakat, mit der Aufschrift „Freiheit“, ins Gesicht  und genau so fühlte sich es an. Wie eine neu gewonnene Freiheit. Das Plakat zog an mir vorbei. Ich war zuhause angekommen, Sebastian wartete im Garten … ich ging auf Ihn zu, lächelte uns sagte: „naaaa…?“.

Für mich war in diesem Moment klar, JETZT ist der Moment für etwas Großes. JETZT ist die Zeit unsere Komfortzone zu verlassen und in neue Welten abzutauchen…

und dann ging alles relativ schnell. Ich kündigte tatsächlich meinen Job, was für ein irres Gefühl. Ein Schritt der an vielen Stellen Zuspruch und Begeisterung fand. Die Reaktionen waren: “ wow, das finde ich ja toll“, „das ist ja mutig“, „oh wie schön, das würde ich auch so gerne machen“, „top, beste Entscheidung“. Nach anfänglicher Unsicherheit kündigten wir zudem unser Mietverhältnis. Wir liebten unsere Wohnung, nie habe ich mich an einem Ort so wohl gefühlt und dennoch fühlte es sich richtig und wichtig an. Desweiteren verkauften und verschenkten wir diverse Habseeligkeiten, die sich über die Jahre angesammelt, jedoch als unwichtig und nicht mehr notwendig herausstellt haben. Mit jedem Schritt wurden wir leichter und unser Vorhaben greifbarer und realistischer.

Wir schreiben ein neues Kapitel, machen uns frei von Verpflichtungen und altem Ballast. In diesem Moment sitze ich gerade in ipoh, Malaysia. Ich schreibe diesen Text, knabbere ein paar Gurkensticks und habe keine Ahnung wohin uns das Ganze hier führen wird … aber das macht gar nichts, denn ich fühle mich wohl dabei!

Lass uns gemeinsam sehen wohin es führt …

Folge uns einfach auf instagram und youtube um tiefere Einblicke in unseren Alltag auf Reisen zu bekommen und immer up-to-date zu sein.


Ein wenig was zu meinen Gefühlen, auf dem Weg aus dem Hamsterrad:

Ich muss raus aus dem Hamsterrad | kohlundkarma
Ich muss raus aus dem Hamsterrad




one-way-ticket

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Aufbruch mit dem one-way-Ticket




Mein Job nervt – mich fickt mein Leben

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wieviele Menschen kennst du, die von sich behaupten können Ihren Traumberuf gefunden zu haben?

Wer bin ich, was und wohin will ich, wie sehe ich mich und was fühle ich eigentlich und überhaupt wie denke ich über mich. Was will die Welt von mir und was möchte ich von Ihr.  Fragen über Fragen und das Gefühl von Unsicherheit und sich verirrt zu haben.

Warum müssen wir so früh im Leben wissen „was“ wir werden wollen?

Bereits im zarten Alter von 15 Jahren, wurde ich mit der Frage konfrontiert, was ich einmal werden möchte – welchen beruflichen Weg ich einschlagen möchte. Berufsinformationszentren und Messen wurden besucht, Programme befragt, Bücher gewälzt.

Weißt du was…ich kann dir auch heute noch nicht sagen, welcher „Beruf“ der meine wäre, falls es so was überhaupt gibt – einen standardmäßigen, gesellschaftlich anerkannten Ausbildungsberuf , welcher sowohl dein Seelenheil bewahrt, als auch deine finanziellen Bedürfnisse abdeckt. Schwierig. Wo immer man hinsieht und hört, reihenweise Menschen, die sich durch ihre Arbeitswoche in Richtung Wochenende hangeln. Einige haben sich damit abgegeben. Sie tun es halt einfach. Jeden Tag immer wieder  – ich auch. Ist das Selbstverrat?

Burnout ich komme …

Die Zufriedenen kannst du suchen. Solltest du einmal Jemanden finden, ist dieser entweder frei von Anspruch und Bewertung, hat einen Weg gefunden mit dem was er liebt sein Geld zu verdienen, devot oder womöglich erleuchtet?

 

Da stand ich nun –stuck in the middle– .

Zwischen Selbstzweifel und dem ewigen Versuch es mir schön zu reden, brach ich jedoch immer wieder innerlich zusammen und stellte fest, mich fickt mein Leben.

 

Viele Jahre hab ich gestrampelt, mich gewunden  und mich trotzig gegen die mir zu wieder, aber dennoch selbst gewählte Arbeitssituation gestellt.  Ein selbstzerstörerisches  Mantra hallte in meinem Kopf „ Ich hasse meine Arbeit, ich will da nicht mehr hin“. Mein Kleinkrieg im Innen manifestierte sich  mit Müdigkeit, Stress und steigenden Krankheitstagen im Außen.

Über Akzeptanz und Annahme zu neuer Lebensqualität

Ich wollte schon lange etwas an meiner Situation ändern, nur wie? Diverse Ideen  verpufften innerhalb eines Augenschlags, da sie mir zu surreal erschienen oder die Umsetzung allein beim Gedanken meine letzten Kraftressourcen schluckten.  Ich bescherte mir Berg-und Talfahrten, redete mir die Dinge schön, zerfloß in meinem Selbstmitleid, bekam die Krise und den Hang zum Selbsthass.

Burnout du kannst mich mal …

Es war Zeit sich neu zu entscheiden. Sich bewusst neu zu orientieren und nicht mehr die Marionette in meiner eigenen verzweifelten Welt zu miemen. Ich entschied mich für Annahme, für Akzeptanz, für Hingabe  und ein neues Lebensgefühl.

Es ist nicht so, dass ab diesem Moment der Schalter umgelegt war und mir die Sonne aus dem Hintern schien. Nein – vielmehr bedeutet es sich jeden Tag erneut daran zu erinnern! Aber ich hatte mich entschlossen und ich war eisern. Jeden Tag , jede Woche entschied ich mich erneut „ja“ zu sagen. Ja zu dem was ist . Mich einzubringen, mit den Gegebenheit zu fließen. Es fiel mir nicht immer leicht  – aber ich kann euch sagen es hat sich bis jetzt in jedem Fall gelohnt, denn seit dem ist ein kleines Steinchen am Rollen und unaufhaltsam unterwegs.

Mit dem Blick auf mein Lebensalter und dem Gefühl vom Schrei nach Freiheit, bin ich bereits kleine Schritte gegangen. Eine Arbeitszeitreduzierung  habe ich schon mal vollzogen. Seit kurzem habe ich mein Tätigkeitsfeld geändert und dadurch ein Stück neue Lebensqualität gewonnen.

Ich bin ein Freund der Sicherheit, aus meiner Komfortzone habe ich mich bisher nicht raus getraut. Aber ich habe davon gehört, dass dort ein Ort voller Potenzial und Möglichkeiten auf einen warten soll.

Ich glaub da wartet irgendwas Größeres auf mich …

Vielleicht kannst du genau das jetzt hier lesen weil die Zeit reif ist, meine Zeit gekommen raus zu gehen, auf zu stehen- meiner Bestimmung nach zu gehen…

Lassen wir uns gemeinsam überraschen was mir diese Entwicklung noch so bringt.  In jedem Fall bleibe ich vorerst auf diesem Kurs – #lebenkommherichumarmdich.  Kopfkrieg ade´, ich bin lieb zu mir … mach mit #seiliebzudir und  entscheide dich für Annahme, für Akzeptanz, für Hingabe und ein neues Lebensgefühl.

Dicke Küsse und ein Sack voll Gold

Dieser Artikel wurde erstmalig im Januar 2016 als Gastbeitrag auf einem externen Blog veröffentlicht. Leider besteht dieser Blog nicht mehr und so findest du ihn nun auf unserer Seite. Sein Inhalt beschreibt einen Abschnitt meiner Entwicklung und rundet somit die bereits bestehenden Artikel ab.




Ich bin gestresst – der Kopf macht Trouble

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Ich bin gestresst, drehe durch und dann lauf ich einfach kopflos gegen die nächste Wand.

Nie hätte ich gedacht – obwohl ehrlich gesagt habe ich es befürchtet, naja vielleicht habe ich es mir sogar selbst zu zuschreiben und nahezu herauf beschworen. Ich bin gestresst! Ganz eindeutig, gehöre ich zu den Menschen die in Sachen Stressmanagement noch viel zu lernen haben. Und unbedingt auch noch viel lernen wollen, denn ich neige dazu innerlich komplett durch zu drehen, wenn ich mal wieder meine Stress zu haben. Erfahrungsgemäß ist dieser Seelenzustand selbst gebaut, nicht gerade förderlich und in den meisten Fällen unbegründet – in jedem Fall nutzlos, weil in meinem Fall lähmend.

Wann bist du so gestresst?

Zumindest bin ich schonmal so weit zu erkennen, dass mein selbst gemachter Stress sinnfrei ist und ich weiß sogar in welchen Fällen ich mit Stress reagiere. Über die Jahre konnte ich beobachten, dass ich je nach Situation verschiedene Reaktionen aufweise – das ist ja ganz normal, jedoch für jeden Einzelnen individuell und unbedingt beobachtenswert. Im Falle dessen, die Situation liegt nicht in meiner Hand – ist zwar heikel, jedoch durch mein Zutun nicht beeinflussbar, so reagiere ich für gewöhnlich mit einer sehr befreienden Gelassenheit. Zeigt die Situation jedoch, dass nahezu ich allein oder in großen Teilen in der Verantwortung bin, dass die Dinge laufen, sieht das schonmal ganz anders aus. Es gibt Menschen die stehen darauf Dinge zu organisieren, sortieren und planen. Ich bin da eher so semi begabt. Vielleicht nicht talentfrei – mehr kopfgefickt und unstrukturiert.

Es hapert weniger an Nichtkönnen, sondern mehr an NICHTTUN aufgrund von wuseligem Datenstau. Je mehr sich mir im Kopf ansammelt, was da alles so zu erledigen ist, desto mehr rolle ich mich zusammen und fange an zu resignieren. Das diese Reaktion nur noch zu mehr Chaos führt ist selbsterklärend. Jedoch habe ich noch recht kein Heilmittel finden können, was mich gar nicht erst in die Situation kommen lässt.

To-Do-Listen sind ein Anfang, aber kein Stresskiller

Es liegt vielleicht minder an meiner Vorgehensweise als an meinem Mindset. Sobald ich merke mein Kopf ist zu voll mit Dingen die zu erledigen sind, nehme ich einen Zettel zur Hand und schreibe alles nieder. Alles muss raus aus dem Kopf, das senkt das Stresslevel ungemein, da so schon einmal die Angst wegfällt man könne ein dieser zehntausend Dinge vergessen.

Ich mache jedoch weitere Beobachtungen. So bringe ich es fertig, etwas von meiner To-Do-Liste anzugehen und dann mit den Gedanken abzuschweifen. Auf einmal koche ich mir einen Tee, wasche ab und überlege dabei, welchen Kuchen ich zu meinem Geburtstag backen sollte, also suche ich das Rezept raus und lege es schon mal parat und finde mich in nächster Sekunde Handy fabbend auf dem Sitzkissen oder wohlmöglich sogar den Hausflur wischend wieder. In jedem Fall ist mein To-Do am Ende nicht erledigt, ich vollkommen durch den Wind und wie gesagt: gestresst.

Stress entsteht im Kopf – also lass mal den Kopf beruhigen

Wie konnte das jetzt eigentlich wieder passieren? Offensichtlich fehlt mir der Fokus – ein klarer Verstand der seinen Kurs hält und mich zum Ziel führt.

Mein größter Stressverursacher ist ganz eindeutig mein unfassbar unruhiger Kopf, welcher immer und immer wieder sortiert, beruhigt und leer geblasen werden will.

Wir alle kennen diese Stimme die in uns kommentiert, korrigiert, urteilt und einen Haufen Lärm verursacht. Größtenteils unnützes Palaver welches den Geist dauerhaft beschäftigt hält, unstrukturiert agiert und den ganzen Organismus in Dauerwallung bringt.

Die Grundlage um Dinge zu meistern und dabei gelassen und stressbefreiter durchs Leben zu gehen ist eindeutig ein klarer Geist und sicher auch eine kleine Portion „leck mich am Arsch“, denn nicht all zu selten nimmt man sich selbst und die ganze Welt einfach viel zu wichtig.

Ich weiß das ja alles schon – aber offensichtlich muss man es sich immer und immer wieder klar machen

Heute ist nicht der Tag meiner persönlichen Erleuchtung – diese Erkenntnis nicht das erste Mal, mir zuteil geworden. Es ist wohl eine fortwährende Aufgabe sich immer wieder daran zu erinnern. Daran zu arbeiten, den Verstand zu bändigen und so zu einem ruhigeren Geist, mehr Fokus und entsprechend weniger Stress zu gelangen. Das am besten jeden Tag – angeeignet als Gewohnheit, zielführend und gewinnbringend. Und was „die Anderen“ denken, ist ohnehin nie sonderlich wichtig – diese Denke habe ich bereits weitestgehend abgelegt.

Ich suche  an dieser Stelle keine Ausreden, vielmehr einen greifbaren Grund, warum mein Verstand aktuell wieder so laut und mein Stresspegel so unverschämt hoch ist. Ich habe offensichtlich noch nicht gelernt mich neuen Situationen gut und fließend anzupassen. Zu lange lebte ich nun in einer festen Struktur mit meinen gewohnten Abläufen und fest eingebauten Stresskillern – die es nun nicht mehr gibt. Oh KundaliniYoga ich vermisse dich sehr. Ein – bis zweimal die Woche hast du mich zur Meisterin meines Geistes gemacht und in den Fluss und ein Einklang mit meinem Körper gebracht.

KundaliniYoga ist der Shit gegen einen unruhigen Mind – bist du gesresst? Geh da hin!

Meine aktuelle Situation bringt viel Neues mit sich, bedarf weiterhin viel Aufmerksamkeit und verlangt mir doch Einiges ab. Ich habe meinen Job gekündigt, wir haben unsere Wohnung aufgegeben, viele Dinge verkauft, einen Umzug in eine vorübergehende Homebase vollzogen und planen nun zeitbegrenzt, eifrig unsere Reise nach Asien. An dieser Stelle komme ich erst so langsam in der Gewissheit an, nach 15 Jahren nicht mehr an meinen Arbeitsplatz zu fahren, nach 8 Jahren nicht mehr in mein gewohntes und geliebtes Zuhause. Jetzt wo wir hier erstmal angekommen sind und langsam ein wenig zur Ruhe kommen – fühle ich mich wie, einsam in eine Gewitterwolke gesetzt. Ich weiß, dass da Draußen etwas Großartiges auf mich wartet und in mir drin ist die Freude ganz groß. Durchgerüttelt und im Kopf vernebelt sitze ich da – es ist Zeit für ein Donnerwetter, so dass ich aufklaren und in der  Sonne einen Regenbogen formen kann.

Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt

Mein Learning – jede Situation bedarf einer Struktur und fokussierter Gewohnheiten. Diese sind bei Veränderungen der Gesamtsituation neu aufzubauen bzw. Bewährtes fortzusetzen und/oder zu integrieren.

Kein KundaliniYoga mehr im Zentrum? Macht nichts Kind – mach trotzdem deine Meditation, eine kleine Übung und vielleicht traust du dich ja auch ein paar Mantren zu murmeln. Du weißt wie gut es dir tut!

In jedem Fall beruhige dein Mind.

Es gibt diverse Möglichkeiten sich selbst runter zu chillen. Hier nur ein paar davon:

  • Eins nach dem Anderen und das mit vollem Fokus
  •  Achtsamkeitsübungen, die du jeden Tag ausführen kannst um fokussierter zu sein
  • RPM (Rise, Pee, Medidate) ist eine coole Gewohnheit die ich mir unbedingt infiltrieren muss. Ein cleverer Start, welchen ich gerne in meine neue Tagesstruktur/Morgenroutine einbauen möchte
  • lächle soviel du kannst, das suggeriert dem Körper das alles tutti ist und Glückshormone werden produziert
  •  so wenig Mediengeballer wie möglich. Handy, Fernsehen, Soziale Medien. Ein stetes Beschäftigthalten, Dauerbeschallung – unser Geist findet keine Ruhe. Was auch immer es ist – schalt das Ding ab!
  • einfach mal ne Runde abfeiern, tanzen, Spaß haben – mit Freunden lachen und durchdrehen

und das aller Wichtigste…

  •  Kind geh in die Natur, atme und mach dich locker!!!

 


Beitragsfoto von  Sophia Gilsbach



Guten Rutsch

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Schlafend, mit Nächstenliebe und Gurkengläsern Ressourcen schonen

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Lass uns mal aktiv werden – zusammen Ideen entwickeln und austauschen. Es gibt so viel Wege und Mittel Ressourcen einzusparen und unsere Umwelt zu schonen.

Veränderungen sind ungewohnt, fremd und gerne Mal schwer umzusetzen oder zu akzeptieren. Eine Unmenge an Dingen kann optimiert werden und der Anfang hierfür ist bei uns selbst. Für gewöhnlich geht dies nicht von heut auf morgen und sollte mit Spaß und/oder Zielsetzungen einhergehen. Somit inspiriert man sein Umfeld und bewegt mehr als durch dogmatisches Vorgehen.

In die Tonne oder ins Regal?!

Wir gehören mittlerweile zu der wachsenden Gruppe Menschen, denen es unendliche Freude bereitet Gläser zu sammeln. Gläser von eingemachten oder anderen Lebensmitteln, die sich vielseitig und ganz wundervoll verwenden lassen.

Ressourcen schonen Gläser sammeln - kohlundkarma

 

Wenn wir mal wieder Appetit auf knackige Cornichons haben, freuen wir uns zeitgleich auf die nachhaltige Verwendung des Behältnisses, in dem die kleinen Knacker zu uns nach Haus kommen. Verschlussgläser sind unfassbar nützlich – zum Transport von Lebensmitteln und Snacks, zum daraus Trinken, aufbewahren von Lebensmitteln, selbst gemachter Kosmetik und vielem mehr.

Zudem kaufen wir gerne Lebensmittel in größeren Mengen und bewahren diese dann in Gläsern auf. Plastikbehältern sagen wir nach und nach Lebewohl und erfreuen uns der Nachhaltigkeit und der gesunden Form der Aufbewahrung.

 

Müll vermeiden im Schlaf

Wenn sonntags um 5:00 Uhr Gestalten um unser Haus laufen, quietschende Wägelchen hinter sich herziehen und sich zielstrebig auf unsere Haustür zubewegen, passiert es, wie schon so oft… nämlich gar nichts.

Der arme Zeitungsmensch geht mit vollen Händen zu seinem Wägelchen zurück und zieht weiter, muss seinem Chef mitteilen, dass wieder zu viele Zeitungen gedruckt wurden. Der Chef ist schlau, wird beim nächsten Mal weniger produzieren und spart somit Kosten und unsere Ressourcen.

Wir haben vor ein paar Jahren ein simples Schild an unseren Briefkasten geklebt:

„ Bitte keine Werbung und kostenlose Zeitungen einwerfen“

 

Ressourcen schonen Werbung vermeiden- kohlundkarma

#easypeasy und wenn wir schlafen vermeiden wir somit, dass wir Zeitungen + Werbung, welche manchmal in Plastik eingeschweißt ist, erhalten. Und mal ganz ehrlich, wie oft schaust du in diese Zeitungen? Wenn überhaupt überfliegt der Großteil diese Blättchen nur und danach landen sie im Müll

Wir haben uns mal eine Zeitung vom Nachbarn geschnappt und gewogen. Herauskam, dass die reine Nachrichtenzeitung 70 g wiegt, die Werbung 280 g und das Plastik 8 g (alles circa Angaben) = 358 g Müll. Die Zustellung erfolgt mittwochs und samstags. Nehmen wir noch als Beispiel ein 3-Familienhaus dazu, kommen wir auf eine stolze Jahressumme von ca. 103 KILOGRAMM MÜLL.

Echt viel und so einfach zu vermeiden.

Also bastel dir ein Hinweisschild, schütze es vor der Witterung indem du es von beiden Seiten mit transparentem Klebeband imprägnierst und befestige es an deinen Briefkasten. Vielleicht kannst du deine Nachbarn ja auch dazu ermutigen.

Angst was zu verpassen ohne Zeitung/Werbung?

Du kannst viele Zeitungen auch online, über dein Smartphone oder am PC einsehen. Damit Schnäppchenjäger nichts verpassen- einfach in den Newsletter deiner ansässigen Geschäfte eintragen. Dann bekommst du alle Angebote in dein Postfach, aber digital und ressourcensparend.

#issgemüse

Du willst dich maximal daran beteiligen Ressourcen einzusparen, die Umwelt zu schonen, bist für bessere und faire Lebensbedingungen in Entwicklungsländern und überhaupt der Meinung jedes Lebewesen hat die gleichen Chancen, ein schönes und langes Leben verdient. Dann mach es wie wir und werd vegan. Ein kleiner Schritt für dich – ein großer Schritt für die Menschheit, die Tiere – unseren gesamten Planeten. Kleiner Schritt? Ja okay- es bedarf ein wenig Einarbeitung und deinen tatsächlichen Willen. Aber mit den richtigen Infos wirst auch du nach und nach erkennen, dass der Verzicht auf tierische Produkte der ultimative Weg ist unserer Umwelt, deiner Gesundheit und allen Lebewesen etwas Gutes zu tun.

Tipp: Vegane Ernährung – so kamen wir dazu

Vegane Ernährung - so kamen wir dazu

Plastik vermeiden, auf Tierprodukte verzichten und ressourcenschonend leben – wir stehen stark drauf; lass dich anstecken und mach mit.

 

Du bist bereits ganz aktiv am Werk und hast weitere tolle Ideen? Dann freuen wir uns sehr über dein Kommentar oder deine Email mit weiteren, tollen Möglichkeiten.

 




Vegan sein – Das Bewusstsein ändert sich Gesundheit/Fitness

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Vegan sein – Das bewusstsein ändert sich: MINDSET

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Sind Veganer die besseren Menschen? Manchmal…

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