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MOIN – Du bist jünger als du denkst – die Zelle und du

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„Jede Zelle meines Körpers ist glücklich!“

Schon mal gehört? Natürlich.
Woher? egal.
Doch nicht? dann schau hier ;)

Stimmt dieser Satz und kannst du ihn für dich sagen?
In unserem Körper geht so einiges ab, es sterben Zellen und es entstehen Zellen.
Ohne das wir dafür was tun?
Nein. Wir tun alles dafür – unter anderem mit unserer Ernährung.

Alles was wir zu uns nehmen wird von unserem Körper verarbeitet.
Mal mehr, mal weniger.
Gutes wie Böses.
Manches schnell, manches langsam.

Zellen sind die Bausteine unseres Körpers.

Die Zellerneuerung ist sehr unterschiedlich. Manche Zellen bleiben uns ein Leben lang erhalten und manche erneuern sich stetig.

Schlechte Nachricht:
Dieses Erneuern wird jedoch immer langsamer – wir altern.

Schlechte Nachricht 2.0:
Einige unserer ältesten Zellen sind unter anderem im Gehirn.
heißt: Diese erneuern sich nicht.
heißt: Einmal kaputt, immer kaputt.

Edit: Eine aufmerksame Leserin hat mich darauf hingewiesen das dies doch möglich ist. Nämlich in einem „kleinen, tiefer sitzenden und evolutionär sehr alten Areal im Gehirn – dem Hippocampus“

heißt: nur in einem sehr kleinen Bereich können sich Nervenzellen neu bilden
heißt: Einmal kaputt, fast immer kaputt.

Gute Nachricht: Interessant wird durch das Erneuern, dass einige Zellen in uns jünger sind als wir. YES! „Man siehst du heute wieder frisch aus.“

„Okay, okay, was kann ich denn nun Gutes für meine Zellen tun?“
Durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil können wir Prozesse begünstigen.

– genügend trinken
(2-3 Liter pro Tag) denn ca. 2/3 unseres Körpers besteht aus Wasser

– weniger Kaffee
die Nebennieren produzieren das Stresshormon Cortisol, welches den Körper stresst und somit übersäuert – das macht uns anfällig

– mehr Schlaf
die wichtigste Phase ist ca. ab Mitternacht, dort ist der Schlaf am erholsamsten. Die Innere Uhr steuert dies – nachholen ist nicht drin

– kein Alkohol
wer schon mal ein Kater hatte, kann förmlich spüren wie die Zellen über den Jordan gehen

– keine Zigaretten
normalerweise erneuern sich die Zellen ca. nach 8 Tagen, jedoch nicht wenn diese zugeteert sind

– weniger Stress
durch Stress werden Hormone ausgeschüttet, welche den Körper übersäuern. Entspannung gefällig?

– mehr Bewegung
durch regelmäßige leichte Bewegung wird die Zellerneuerung begünstigt – Treppe statt Fahrstuhl

– gesunde Lebensmittel
das SO-Prinzip:
so natürlich wie möglich entstandene
so wenig wie möglich bearbeitete Lebensmittel
so viel und bunt wie nötig zu sich nehmen

Tu deinen Zellen was gutes.
Vor allem sollte man sich nicht geißeln,
wir sind lebendig und sollten bunt und vielseitig sein,
Prozesse, ob gut oder schlecht, gehören zum wachsen dazu.

Die Summe bist DU.

Du bist wunderbar.

Auf bald
Sebastian

#seiliebzudir
#issgemüse




vegane Mayonnaise – schnell gemacht, ohne Ei und Milch

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Die vegane Mayonnaise ist schnell mit üblichen Zutaten aus der Küche zubereitet.

Sie hat sich bei uns schon gut bewährt und kann schnell zwischen Kühlschrank und Mixer zubereitet werden.
Wir verwenden sie für verschieden Speisen wie dem Klassiker Pommes/Kartoffelspalten, Wraps oder für Sushi. Hier gibt es keine Grenzen. Du musst noch nicht mal auf das typische leichte Ei-Aroma verzichten… wie das geht? Sei gespannt auf das Mega-Gewürz…

Damit die vegane Mayonnaise gelingt…

… ist es wichtig, das Öl und die Pflanzenmilch, die gleiche Temperatur haben! Sonst dickt die vegane Mayonnaise nicht an und es bleibt flüssig. Im Notfall kannst du es mit Guakernmehl* andicken, jedoch ist die Konsistenz eine ganz andere.


ZUTATEN

Anmerkung: Öl und die Pflanzenmilch, müssen die gleiche Temperatur haben!

150 ml Sonnenblumenöl (oder ein anderes mildes Öl)
100 ml Sojamilch (mit mindestens 3g Eiweiß auf 100g!)
1 EL Zitronensaft
2 TL Senf (optional)
Salz und Pfeffer
1 Messerspitze KALA NAMAK für den Ei Geschmack (optional; dieses „Schwarzsalz“ findest du mittlerweile in mehreren Geschäften, ansonsten schau mal >>HIER<<


ZUBEREITUNG

  • Öl und Sojamilch in einen kleinen Mixer geben (optional geht auch ein Stabmixer)
  • Senf und den Zitronensaft hinzufügen
  • alles ordentlich durchmixen (das Eiweiß bindet nun durch den Zitronensaft)
  • mit Salz, Pfeffer und Kala Namak abschmecken

Evtl. noch mal 10 min in den Kühlschrank/Gefrierfach stellen, damit die Masse fester wird.

einfach, schnell, vegan

… so, jetzt mach dir Pommes!

 

Kochvideo:




Kürbissuppe – Vitaminreich und stärkend

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Eine wohltuende Kürbissuppe macht ordentlich satt und ist auch noch sehr gesund!

Der Kürbis hat viele Nähr-, Vital- und Ballaststoffe wie z. B. Vitamine A, C, E, Zink, Protein u. v. m. Er bekämpft Entzündungen und hilft bei Verstopfungen und Herzbeschwerden – ein regionales Zauberfood. Hier kannst du dich in unserem Artikel über den Zauberkürbis schlauer lesen: Kürbis – kann was…

Unsere Kürbissuppe geht so:


ZUTATEN

1 kleiner HokkaidoKÜRBIS (Schale kann beim Hokkaido mit verwendet werden)
1 große Zwiebel
1 kleines Stück Ingwer
1 mittelgroße Kartoffel
5 Datteln
1 Chilli
1 Knoblauchzehe
Kokosöl (oder ein Öl deiner Wahl)
2 TL Gemüsebrühepulver
Pfeffer, Salz nach Bedarf
Wasser nach Bedarf


ZUBEREITUNG

Wir halten die Beschreibung so klein wie möglich, damit der Ablauf einfach von der Hand geht.

 

  • zuerst wird der Kürbis halbiert, mit einem Löffel werden die Kerne und das Fruchtfleisch entnommen
  • danach wird der Kürbis grob gewürfeltKürbissuppe_Kürbis_würfeln
  • die restlichen Zutaten werden ebenso grob gewürfel
  • alles in Kokosöl anbraten
  • Gemüsebrühpulver, Salz und Pfeffer hinzufügen (nimm ruhig anstatt Brühe, Salz und Pfeffer, ein Schuß Sojasoße – oder alles zusammen :) )

Kürbissuppe_Kürbis_anbraten

  • mit Wasser ablöschen (knapp bedeckt)
  • ca. 20 Minuten kochen
  • in einem Mixer zerkleinern (Pürierstab geht auch)

Wer mag garniert das Ganze mit Kürbiskernen und nem Schuss Kürbiskernöl.

Guten Appetit

 

KOCHVIDEO




Kürbis- kann was…

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Der Kürbis – Er strotzt nur so vor Nähr-, Vital- und Ballaststoffen

„Sala-gadoola-menchicka-boo-la Bibbidi-bobbidi-boo“ – Kürbisse eignen sich gar wunderbar um Kutschen daraus zu zaubern. Also bei Cinderella war das damals so. Ja okay , Kutschen sind heutzutage nicht mehr ganz sooo gefragt, aber…

… so ein Kürbis – kann so einiges . Er strotzt nur so vor Nähr-, Vital- und Ballaststoffen. Er kann uns helfen Entzündungen zu bekämpfen, sowie Verstopfung und Herzbeschwerden entgegen zu wirken und macht auch noch schee. Bei genauem Hinschauen entpuppt er sich, als ein nicht außer acht zu lassendes Zauberfood.

Was hat er denn?

Vitamin C

Vitamin C unterstützt das Immunsystem,es gleicht den Cholesterinspiegel aus und bekämpft freie Radikale. Werden freie Radikale bekämpft, wird die Produktion von Kollagen angeregt, das führt zu einer strafferen und gesünderen Haut. Klingt großartig – mehr davon!

Vitamin A

Alpha- und Beta-Carotin sind sekundäre Pflanzenstoffe, die im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden können. Sie sind fettlöslich und benötigen zur Verwertung im menschlichen Organismus eine geringe Menge Öl oder Fett.

Alpha-Carotin hemmt das Tumorwachstum und verlangsamt den allgemeinen Alterungsprozess. Beta-Carotin wirkt entzündungshemmend und schützt die Haut von innen vor UV-Strahlung. Zusätzlich reduzieren die Carotinoide das Risiko auf Herz-Kreislauferkrankungen.

Vitamin A insgesamt, ist wichtig für unser Wachstum, die Funktion und den Aufbau von Haut und Schleimhäuten, Blutkörperchen, Stoffwechsel und hilft unseren Äuglein.

Vitamin E

Auch Vitamin E sorgt für gesunde Haut, hilft beim Schutz vor Alzheimer und zudem, in seiner natürlichen Form – präventiv gegen einige Krebserkrankungen.

Ballaststoffe

Die Aufnahme von Ballaststoffen gleicht die Blutzuckerwerte aus, schützt vor Herzerkrankungen, hilft dir beim Abnehmen und verbessert die Verdauung. Mit zwei vollen Händen Kürbis deckt man locker seine empfohlene Tagsdosis von 30 Gramm Ballaststoffe ab.

Vitamin B5

Vitamin B5 sorgt für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und hilft dir besser mit Stress umzugehen.

Kalium und Zink

Kürbisfruchtfleisch ist sehr reich an Kalium und stärkt das Herz dadurch, dass es Bluthochdruck entgegenwirkt. Zink stärkt wiederum das Immunsystem – wobei die Kürbiskerne noch mehr Zink enthalten.

Magnesium

Zudem enthalten Kürbiskerne Unmengen Magnesium. Dieses wirkt entzündungshemmend, schützt vor Diabetes und hilft bei der Gewichtsabnahme. Zudem ist es wichtig für gesunde Zähne und Knochen und sorgt mit für die optimale Funktion des Immunsystems und des Herzens.

Protein

Kürbiskerne enthalten ganze 24 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm.

Kürbis lässt sich in allmöglichen Variationen verarbeiten – wir stehen auf die klassische Variante: Kürbissuppe vom Hokkaido.

 

Kurz gesagt: Kürbis rockt!

Hier findest du unser Lieblingsrezept, yumyum: Kürbissuppe – Vitaminreich und stärkend

Kürbissuppe – Vitaminreich und stärkend