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Mein Weg zu innerer Zufriedenheit

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nicht perfekt, nicht erleuchtet, nicht allwissend und noch lange nicht angekommen. Ich bin auf meinem Weg. Mein Weg zu innerer Zufriedenheit. Und auf dem Weg nachhaltig zu lernen, dass nichts im Außen dafür verantwortlich ist wie ich mich in mir fühle.

Ich bin stolz

Stolz auf mich, stolz auf uns – dass ich es geschafft habe und dass wir es geschafft haben an genau diesem Punkt zu stehen. Viele Jahre war ich unglücklich, unzufrieden, macht – und bewegungslos. Meine Unsicherheit und Angst, haben mich gefesselt, mich daran gehindert über den Tellerrand zu sehen. Mich daran gehindert eine Situation, in der ich eigentlich nicht sein und bleiben wollte zu ändern oder gar zu verlassen. Ich habe viel gestrampelt, genöhlt, geweint, gelitten – mich in Selbstmitleid gebadet … nicht annehmen wollen wie es ist.

Wenn du in einem Loch sitzt, musst du zuerst mit dem Graben aufhören

Da saß ich also im meinem Loch und habe nicht aufgehört mich immer tiefer zu graben – kein Licht. Erst in dem Moment wo ich beschloss, mit dem was mir gegeben ist eins zu werden, es anzunehmen und das Beste daraus zu machen – war es bereit sich zu verändern. Und da flackerte ein Licht.


Der erste Schritt, war ein kleine, jedoch für mich sehr heilsame und nachhaltige Veränderung. Ich fasste den Entschluss weniger von dem zu tun, was mich unglücklich macht und mehr Zeit in mich und meine Freizeit zu investieren. Ich reduzierte meine Arbeitsstunden – weil ich beschloss, dass ich es mir wert bin.

Ich beschäftigte mich intensiver mit den Themen Dankbarkeit und Annahme und besonders mit dem Grundsatz: Leben im JETZT. Das Buch „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle* war mir ein treuer Begleiter in dieser Entwicklung und ich kann es an dieser Stelle nur empfehlen. Wir alle sind selbst die Erschaffer unserer Realität, unseres Schmerzes und haben die Wahl!



„Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle

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DU hast die Wahl!

Ausnahmslos und es gibt keine Ausreden. Nach und nach veränderte sich meine Sicht auf die Dinge – ich wurde besser darin die Schönheit des Augenblicks zu sehen und somit auch die Gesamtsituation zuzulassen.

Das ewige Strampeln, hatte mir den Blick vernebelt, mich unproduktiv und müde gemacht. Durch die Annahme wurde ich klarer – liebevoller zu mir und meinem Sein.

 

Glaub mir ich übe mich weiterhin jeden Tag daran! Zufriedenheit ist ein Zustand im Innen, man kann sich noch so sehr von vermeintlich negativen, äußeren Einflüssen befreien. Auch am allerschönsten Tropenstrand mit Cocktail in der Hand, kannst du leiden wie ein Hund, wenn du meinst das deine Welt scheiße ist.

 

Es ergab sich damals die Möglichkeit meine weiterhin ungeliebte Arbeitssituation zu verändern. Ich bewarb mich auf eine andere, mir besser liegende und für mich passendere Arbeitsstelle. Das passierte jedoch erst, nachdem ich bereit war das was mich in diesem Zeitraum umgab und was ich in dem Augenblick lebte, als meins und als vorhanden und annehmbar zu akzeptieren. UND DAS WICHTIGSTE nicht mehr meinen Fokus darauf zu richten! Ich bin sehr froh über diesen Verlauf, denn die neuen Umstände und mein neuer Arbeitsbereich veränderte meine Ansichten zu meinem erlernten Beruf und den Menschen die mich dort umgaben. Ich hatte eine gute Zeit, mit tollen Menschen und Erlebnissen, ich war bereit die Situation zu umarmen, in mir auf zu nehmen und ein weiteres Tor zu durchbrechen…

Veränderung beginnt in uns selbst

Voller Genuss, war ich auf irgend eine Art und Weise zufrieden – alles war recht rund und lebenswert. Ein guter Job, eine tolle Wohnung mit Südbalkon, ein schickes Auto, ein traumhafter Schrebergarten, unsere langjährige, lebhafte und glückliche Beziehung und ich nun kurz über 30.

Auf eine Weise angekommen und gesettled, recht gechillt und dennoch irgendwie unausgeglichen – zufrieden und doch unvollständig.

da muss doch noch mehr gehen, das kann es verdammt nochmal noch nicht gewesen sein?

Rund um mich herum werden Häuser gekauft oder gebaut, Kinder gemacht, Ehen geschlossen oder sogar schon wieder geschieden. Menschen werden erwachsen, gehen Ihren nächsten Entwicklungsschritt im Leben – muss ich das auch? Mich festlegen, binden, entscheiden – Verantwortung übernehmen?

JA muss ich – ich muss die Verantwortung für mein Leben übernehmen! Mein Feeling hat mir durchweg gezeigt, dass es Zeit ist die Richtung zu ändern. Ich hatte immer wieder das Aufflackern von Ideen: eine neue Ausbildung oder ein kleiner Kreativshop auf dawanda. Meinen kleinen Shop hat es tatsächlich gegeben, jedoch ist es mir einfach nicht gelungen ihm meine volle Liebe und Energie zu schenken. Es fehlte die Kraft und Ausdauer, mein Selbstmitleidmodus und die Anhaftung an das vorgegebene System zu stark und blockierend.

 

Der Wecker reißt dich aus dem Schlaf, du blickst wie ein verstörtes Reh in die Welt. Schlaftrunken und zunehmend unmotiviert schleifst du dich an einen Ort an dem du fühlen kannst, dass ein Großteil seiner Menschen aufgegeben hat. Sowohl sich selbst, als auch die Dinge zu verändern, besser oder lebenswerter zu gestalten. An diesem Ort investierst du eine Unmenge an Zeit in „das Ding eines Anderen“.

 

Ich kündigte meinen Job

und mache nun auf unbestimmte Zeit „mein Ding“! Um zu gucken wies mir schmeckt, um zu fühlen was so geht hier draußen, um einfach mal etwas zu tun was dem System fremd und unbehaglich vorkommt. Um mich zu fühlen, zu ertesten, mich zu fordern  – um zu SEIN!

Raus aus dem Hamsterrad, hinaus in die Welt. Wir verabschiedeten uns von unserem alten Leben, kündigten unsere Wohnung, verkauften viele, viele unnütze Habseeligkeiten und machten uns mit unserem Ersparten auf eine Langzeitreise. Und dort sind wir jetzt!! Ich bin glücklich über diese Entscheidung, sie hat mir eine neue Welt, neue Sichtweisen und Perspektiven geöffnet. Es ist großartig und ich würde es jeder Zeit genau so wieder machen!!! Ich könnte schreien vor Glück, tanzen vor Freude … weinen, lachen und jubeln und das alles zugleich.

Aber weißt du was?? Ich bin schon wieder unzufrieden.

WHUAT? Das meint sie jetzt nicht ernst! und was bitte wird das jetzt? Jammern auf allerhöchstem Niveau? Alles eine Frage der Perspektive. Ich habe ein paar leidvolle Tage, sowohl psychisch als auch körperlich hinter mir. Ein Kampf voller Unsicherheit und Überforderung verkrampfte mir meinen Körper und mein Hirn. Wo geht es für uns hin? Wie geht es mit kohlundkarma weiter? Schaffen wir es uns ein Seelenbusiness aufzubauen? Und was genau soll der Inhalt sein? Wohin legen wir unseren Fokus? Was bereitet uns Freude? Die ganzen Eindrücke unserer bereits 6 monatelangen Reise, unsere Krankheiten auf dieser und die immer wieder neuen Herausforderungen – ich brauchte Ruhe! Ruhe um zu mir zu kommen.

Denn ich habe vergessen! Ich hatte vergessen, was ich bereits wusste und was mir bereits soviel Freude, Wachstum und Wohlbefinden bescheert hatte. Vergessen zu genießen, vergessen das Leben durch Kinderaugen zu sehen, anzunehmen was ist und es zu umarmen, vergessen was mich glücklich gemacht und mir Zufriedenheit bescheert hat! Ich hatte wieder vergessen im JETZT zu sein! 

Es ist egal, wo auf diesem Erdball du dich und ich mich jemals befinden werde, sind wir nicht fähig den Moment zu genießen und die wahre Schönheit des Lebens in uns aufzunehmen, werden wir im Leben nie und nie, niemals ZUFRIEDENHEIT erfahren!


Es wird sich fügen und finden, wie es für uns weiter geht. Und bis dahin lass uns die Freiheit genießen. Und die Zeit würdigen, die wir uns einander schenken und in der wir gemeinsam viele neue und wunderbare Erfahrungen und Eindrücke sammeln dürfen!

…nun – bin ich erstmal sehr zufrieden

und habe direkt einen zweiten, hübschen Buchtipp parat. Ich lese gerade: „Aufwachen – Dein Leben wartet: Die erstaunliche Macht der Gefühle“ von Lynn Grabhorn*. Ich bin schon ganz heiß darauf mir anzueignen, Wünsche für mein Leben endlich richtig zu formulieren, so dass das Universum keine Chance hat, sie mir nicht zu erfüllen! Vielleicht wäre das auch etwas für dich. Süße Grüße und lass es uns nicht vergessen #seiliebzudir


„Aufwachen – Dein Leben wartet: Die erstaunliche Macht der Gefühle“ von Lynn Grabhorn“

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