VEGAN Muskelshirt
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In dem Video zeigen wir dir, wie du veganes Sushi zubereitest, was rein kommt, bis zur fertigen Rolle
Rezeptvideo: Veganes Sushi abspielen
In der heutigen schnelllebigen Zeit, mit all ihren äußerlichen Reizen, dem Konsum und der einhergehenden Werbung, vergessen oder verdrängen wir schnell, das die meisten Lebensmittel Bestandteile vom Tier enthalten. Einiges ist offensichtlich, jedoch Vieles anderes verdeckt, wie z.B. das klarer Apfelsaft teils mit Gelantine geklärt wird. Weil wir auf „geiz ist geil“ getrimmt werden, ist unser Verlangen nach kleinen Preisen groß. Die Wirtschaft reagiert auf den Konsumenten und produziert günstig in Massen, auch Tiere = Massentierhaltung.
Sollten wir nicht langsam als voll mündige Personen, Systeme und Traditionen hinterfragen? Schaut man auf die menschliche Geschichte, war schon so Einiges „normal„, was heutzutage unvorstellbar wäre. Dieser soziale Wandel ist wichtig und wir haben die Möglichkeit unsere Gewohnheiten ab und zu hinterfragen.
Gerade in der jetzigen Zeit wird es uns einfacher gemacht als je zuvor, Tierleid zu verhindern. Es gibt mittlerweile viele vegane Alternativen im Supermarkt, welche den traditonellen Gerichten nachempfunden sind. Diese sind für den Übergang ganz hilfreich, stellen jedoch nicht die Basis der veganen Ernährung da. Wir ziehen es vor so selten wie möglich verarbeitete Produkte zu konsumieren, selber zu kochen und Alternativen aus frischen Lebensmitteln selbst zu kreieren.
Vegan bedeutet kein Verzicht, sondern ist eine Bereicherung. Erst mit der veganen Ernährung haben wir angefangen, ein tatsächliches Bewusstsein für das was wir uns und unserem Körper antuen zu entwickeln.
Hier kannst du nachlesen, wie wir zur pflanzenbasierten Ernährung gekommen sind: Vegane Ernährung – so kamen wir dazu
Leckere Rezepte die wir im Alltag kochen findest du hier: Vegane Rezepte
Nachweise sind mit „[…]“ gekennzeichnet und am Ende des Artikels zu finden.
Info: Wir möchten diesen Text gerne wachsen lassen, genauso wie wir täglich wachsen, darum werden wir ihn ab und zu aktualisieren.
98% der in Deutschland verzehrten Tiere stammen aus der Massentierhaltung [1]
Die Tiere werden auf engstem Raum unter katastrophalen Bedingungen gehalten [2]. Ferkel werden ohne Betäubung kastriert, Kühe künstlich geschwängert, Kälbern die Hörner z.B. mit einem Brenneisen entfernt und Küken die Schnäbel mit einem heißen Messer abgeschnitten. Damit die Tiere schnell Fleisch ansetzen oder literweise Milch geben, werden diese mit Kraftfutter gemästet.
Damit sich auf engstem Raum keine großen Infektionen oder Krankheiten ausbreiten, wird den Tieren regelmäßig Antibiotika verabreicht. Lt. der Antibiotika Studie aus 2012, kommen in der Hühner Mast 92% aller Masthähnchen mit über drei verschiedenen Antibiothika in Berührung [3]. 90% der hergestellten Antibiotika geht in die Massentierhaltung [4].
Es kommt immer wieder unter den Tieren zu schwersten Verletzungen, da diese nicht ihren natürlichen Raum und Rückzugsmöglichkeiten haben [2].
Die Lebensdauer der Massentierhaltung reicht von einem Tag alten, männlichen Küken die mangels Nutzen, für die Ei-Produktion geschreddert oder vergast werden, über 1-32 Wochen alten Kälbern (Kalbsleberwurst, Kälberlab in Parmesan[11]), bis hin zu leid- und qualvollen 5,5 Jahren von Milchkühen [5].
Am Ende steht die Tötung – eine „humane Schlachtung“ gibt es nicht.
„Erst kommt die Angst, Unruhe, eine fremde Umgebung, enger Transport. Dann kommt der Geruch von Tod – das Blut, die Schreie, Panik kommt auf und wenn in der engen Todesbox das Bolzenschussgerät oder die Elektro-Zange zum Kopf geführt wird, steigt die Todesangst auf – Schmerz und Dunkelheit.“ Die Tiere werden „gestochen„, durch Blutentzug, tritt der Tod ein.
Fehlbetäubungen – Lt. Bundesregierung sind je nach Betäubungsart bei Schweinen zwischen 3,3% bis 12,5% und bei Rindern zwischen 4% bis 9% nicht ausreichend betäubt [6]. Im Klartext: Die Tiere werden lebendig geschlachtet oder wie bei Schweinen vorkommend, langsam verbrüht (Beseitigung der Borsten vor Schlachtung).
Bis zu 70% der direkten Treibhausgasemissionen [7] sind auf den Verzehr der von tierischen Produkten zurückzuführen[8]
Dies ist ebenso auf die Massentierhaltung mit der Produktion und Anbau von Soja für Kraftfutter zurück zu führen. Für den Soja- und Maisanbau, sowie Rinderweiden werden hektarweise Regenwald gerodet, welche ja bekanntlich die Lungen unserer Erde sind. Mehr als 95% des importierten Soja stammt aus Südamerika [9]. Durch den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur für den An- und Abbau, entstehen mehr Schäden als durch die eigentlichen Plantagen [10]. Wegen der Futtermittelproduktion für die Massentierhaltung, entstehen in den Exportländern starke ökologische Schäden und soziale Verarmungen in den eh schon unterentwickelten Erzeugerländern [10].
Wasser bedeutet Leben und ist heutzutage ein kostbares Gut. 70% aller erschlossenen Wasserressourcen fließen sprichwörtlich in die Landwirtschaft und zum Großteil in die Fleischproduktion [12]. Für 1 Kilogramm Rindfleisch benötigt man ca. 15.500 Liter Wasser [12].
Als Beispiel: 1 Vollbad = ca. 100 Liter
1 Kilogramm Rindfleisch ist vom Wasserverbrauch gleich zu setzen, als ob du alle 2-3 Tage ein Vollbad nimmst – ein Jahr lang.
Eine gut geplante vegane Ernährung ist gesund, nährstoffreich und bietet Gesundheitsvorteile zur Prävention und Behandlung von gewissen Gesundheitszuständen [13].
Zu diesem Fazit kam die „Academy of Nutrition and Dietetics“ (A.N.D.). Die A.N.D ist ein Zusammenschluss von ca. 67.000 Ernährungsberatern, Forschern, Medizinern und Branchenvertretern. Darüber hinaus äußert sich der zur australischen Regierung gehörende Gesundheits- und Medizinforschungsrat (National Health and Medical Research Council „NHMRC“) ebenso positiv zu der veganen Ernährung [14].
Durch die vegane Ernährung kann eine bessere normale Gewichtsregulierung stattfinden, der sogenannte BMI-Wert (Body Mass Index; dieser errechnet sich aus Körpergröße und Gewicht) [15]. Das Erkrankungsrisiko von Diabetes Typ 2 ist geringer [16] und rheumatische Beschwerden können gelindert werden [17].Da durch die vegane Ernährung keine tierische Fette aufgenommen werden, sind die Cholesterin-Werte besser gegenüber Fleischessern. Dies beugt Herz Kreislauf Erkrankungen wie Bluthochdruck, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt vor [18].
Darüber hinaus ist Fleisch allgemein das Nahrungsmittel mit der höchsten Pestizidbelastung [8]. Dies liegt u.a. an dem importierten, bis zu 80% gentechnisch verändertem Soja (nicht deklarierpflichtig) [21]. Ebenso schlummert bei Fleischkonsum die Gefahr, der Entstehung von Mutationen welche durch Antibiotika hervorgerufen werden, den sogenannten Multiple resistenten Keimen [20].
Allgemein lässt sich sagen, das die vegane Ernährung das Risiko für ernährungsassoziierte Erkrankungen verringert [19].
Schön das du bis hier gelesen hast. Du siehst, dass die vegane Ernährung Tierleid vermeidet, Ressourcen schont und deiner Gesundheit zugute kommt. Jeder einzelne kann etwas bewirken, du kannst eine Inspiration für andere sein und zusammen können wir die große Welt ein kleines bisschen besser machen.
Solltest du Fragen zur veganen Ernährung haben, du weitere wichtige Punkte, du neue Studien/Quellen kennst oder sich Fehler eingeschlichen haben, setze dich bitte kurz mit uns über das Kontaktformular oder unserer E-Mail Adresse in Verbindung.
Nachweise:
[1] http://www.fleisch-herkunft.de/ – Nachweis wird weiter recherchiert
[2] Filmemacher Hubertus Koch, Tierschützer Friedrich Mülln, SOKO Tierschutz, „Massentierhaltung in Deutschland 2016 | Y-Kollektiv“ https://youtu.be/QOQcGqFkhaU
[3] Überarbeiteter Abschlussbericht der Antibiotika-Studie 2012 des Umweltamtes NRW: http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/agrar/tiergesundheit/arzneimittel/antibiotika/120403_Masthaehnchenstudie_ueberarbeitung_Evaluation_Endfassung.pdf
[4] Report der Europäischen Arzneimittel-Agentur: http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Report/2016/10/WC500214217.pdf
[5] Vier Pfoten – Lebenserwartungen: http://www.vier-pfoten.de/themen/nutztiere/lebenserwartung/
[6] Deutscher Bundestag – Tierschutz bei der Tötung von Schlachttieren: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/100/1710021.pdf
[7] Wikipedia Eintrag zu „Treibhausgas„: Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan, Distickstoffmonoxid (Lachgas)
[8] WWF, Studie: „Klimawandel auf dem Teller“: http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Klimawandel_auf_dem_Teller.pdf
[9] OVID Verband der Ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland: 2011 http://www.ovid-verband.de/fileadmin/downloads/PMs/PM_Weltweite_Handelsstr%C3%B6me_Raps__Soja_und_Palm_120913.pdf
[10] Martin Schlatzer: Tierproduktion und Klimawandel. Ein wissenschaftlicher Diskurs zum Einfluss der Ernährung auf Umwelt und Klima. LIT Verlag, Münster 2010
[11] Wikipedia Eintrag zu „tierisches Lab“
[12] WWF: Der Wasser-Fußabdruck Deutschlands http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/wwf_studie_wasserfussabdruck.pdf
[13] Academy of Nutrition and Dietetics (A.N.D.) http://www.eatrightpro.org/resource/practice/position-and-practice-papers/position-papers/vegetarian-diets
[14] National Health and Medical Research Council „NHMRC“ (Seite 35) https://www.nhmrc.gov.au/_files_nhmrc/publications/attachments/n55_australian_dietary_guidelines_130530.pdf?
[15] Susan E. Berkow PhD, CNS, Neal Barnard MD „Vegetarian Diets and Weight Status“ http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1753-4887.2006.tb00200.x/abstract
[16] Neal D Barnard, Heather I Katcher, David JA Jenkins, Joshua Cohen, Gabrielle Turner-McGrievy „Vegetarian and vegan diets in type 2 diabetes management“ http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1753-4887.2009.00198.x/full
[17] Michael Greger, M.D. „Diet & Rheumatoid Arthritis“ http://nutritionfacts.org/video/diet-rheumatoid-arthritis/
[18] German Vegan Study: Diet, Life-Style Factors, and Cardiovascular Risk Profile http://www.karger.com/Article/Abstract/88888
[19] Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Stuttgart: Das präventive und therapeutische Potenzial vegetarischer und veganer Ernährung https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0033-1357231
[20] Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.: Analyse von Putenfleischproben auf MRSA und ESBL produzierende
Keime: https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/massentierhaltung/massentierhaltung_antibiotikaresistente_keime_putenfleisch_faq.pdf
[21] WWF: Sojaboom in deutschen Ställen http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-Studie_Sojaboom_in_deutschen_Staellen.pdf
Warum wir uns für die vegane Ernährung entschieden haben, ist für uns JETZT leicht zu erklären. Aber zur rekonstruieren WIE wir vegan wurden, da tuen wir uns schwer.
Irgendwie war es ein schleichender Prozess der damit anfing, dass wir immer weniger Fleisch aßen.
Vielleicht können wir dem Schlachter danken, der uns mal verdorbene Rippchen verkauft hat. Im Großen und Ganzen kann man sagen, vorerst schmeckte uns Fleisch einfach nur nicht mehr.
Eklig vorgewürzt, hardcore-durchwachsen, fischiger Geruch, zu trocken, einfach nur bäh…
Und dann kam da dieser eine Sommer und die zugehörigen Grillsessions.
Massenhaft Fleisch, stark durchgegrillt, Berge auf einem Teller mit gezuckerten Soßen und hellem Baguette. Irgendwie war die Freude am Essen und dem damit verbundenen Glück- / Zufriedenheitsgefühl verflogen. Ekel machte sich breit – Salat war unser einziger gesunder Lichtblick und Alternativen mussten her.
Uuuuuuuund zack, da waren wir Vegetarier, wir wussten es offiziell bloß noch nicht. Vorerst stiegen wir auf Grillkäse um und wir waren beglückt. Auch mehr Gemüse wie Zucchini, Kartoffeln und Paprika landeten auf dem Grill.
Diese Frage konnten wir spontan nur mit „der Käse schmeckt auch gut, probier mal“ beantworten, aber innerlich wussten wir schon, dass es mehr war was uns bewegte.
Alleine das hat auch schon im Freundeskreis dazu geführt, das vermehrt Käse gegrillt wurde und dementsprechend weniger Fleisch auf dem Grill landete, was uns freute.
Aus diesem Prozess heraus informierten wir uns tiefer, was mit Tieren die den „Lebensmittel“-Stempel haben passiert. Da man im Internet ja fast alles erfährt, konnten wir hinter den blutroten Vorhang schauen.
Schnell war uns klar, dass wir uns mit dieser FleischMaschinerie und dem daraus resultierenden Leid nicht mehr identifizieren können und wollen.
Du hast doch bestimmt schon mal in einer Doku die Misstände der Massentierhaltungen gesehen, es kurz als ganz heftig wahrgenommen und dir dann gesagt „das ist irgendwo anders, nicht in Deutschland“, „ich achte auf Freilandhaltung“ oder „meine Lebensmittel kommen von glücklichen Tieren“. Aber das sind nur verbale Scheuklappen die uns beruhigt in den Schlaf wiegen.
Der Alptraum ist vorerst weggeschoben und somit weit weg . Jedoch ist er sehr wohl hier in Deutschland. Auch auf dem Bauernhof deines Vertrauens, muss Bertha unter Stress und angsterfüllt sterben, weil du sie essen willst.
„aber es schmeckt so gut!“ ein hoch auf den Gaumenkitzel. NICHT.
Die Liste der Resultate einer „traditionellen“ und „üblichen“ Ernährungsweise sind lang und erschreckend…
Dann kommen noch solche „echt jetzt?“-Momente, wenn man erfährt, dass z. B.
Wir sprechen hier nicht von Ausnahmen, sondern Standards.
Auch gesundheitliche Aspekte spielten bei uns nach und nach eine große Rolle. Jedoch entwickelte sich vorab einfach ein bewussterer Bezug zu unseren Lebensmitteln.
Smoothies wurden als Zwischenmahlzeit eingebaut, neue Gewürze und Zutaten wurden ausprobiert. Nach und nach spürte man förmlich geistig und innerlich dieses positive Gefühl, auf einem Guten gesunden Weg zu sein.
Es gehört natürlich erstmal eine Portion Motivation und ein achtsames Bewusstsein dazu, nicht mehr alles unbedacht zu naschen.
Zum Kaffee-Besuch wird die Sojamilch und ein paar vegane Kekse eingepackt – alles nur eine Frage der Gewohnheit. Das mag vielleicht bei den ersten Malen unhöflich erscheinen und sich komisch anfühlen, aber hier ist der Weg das Ziel. Wenn man sich „Toleranzen“ einbaut, dann weiten diese sich irgendwann aus. So ist es doch mit jeder Sache, ob es nun eine Diät ist oder man mit dem Rauchen aufhört. Auch regt man sein Umfeld zum Nachdenken an, was der schönste sichtbare Effekt ist. Jedoch sollte man sich nicht geißeln und alles mit Freude und Zielsetzung machen, sonst wird es zum Kampf und man verliert seine Motivation.
Wir wollen doch alle nur das eine, glücklich und sorglos sein. Dazu gehören natürlich unzählige Faktoren.
Durch die vegane Ernährung sind wir dem Ganzen ein Stück näher gekommen. Wir fühlen uns gesünder, glücklicher und euphorisch weitere Menschen zu inspirieren, die Welt ein wenig besser zu machen.
„Du musst die Veränderung sein die du in der Welt sehen willst.“
-Ghandi
#issgemüse
Auf bald
Sebastian
…z. B. Rührei mit Speck.
Zu einer veganen Ernährung gehören selbstverständlich KEIN Ei und Speck auf den Speiseplan. Wenn dir der Geschmack traditionsbedingt jedoch fehlt, wird dich dieses vegane Rezept begeistern.
ZUTATEN (als Hauptmahlzeit = für 2 Personen; Beilage = für 4 Personen)
ZUBEREITUNG
Wir halten die Beschreibung so klein wie möglich, damit der Ablauf einfach von der Hand geht.
Wir empfehlen dazu Roggenbrötchen und die orange-goldene Alsan Bio Magarine.
Guten Appetit
Schon mal gehört? Natürlich.
Woher? egal.
Doch nicht? dann schau hier ;)
Stimmt dieser Satz und kannst du ihn für dich sagen?
In unserem Körper geht so einiges ab, es sterben Zellen und es entstehen Zellen.
Ohne das wir dafür was tun?
Nein. Wir tun alles dafür – unter anderem mit unserer Ernährung.
Alles was wir zu uns nehmen wird von unserem Körper verarbeitet.
Mal mehr, mal weniger.
Gutes wie Böses.
Manches schnell, manches langsam.
Zellen sind die Bausteine unseres Körpers.
Die Zellerneuerung ist sehr unterschiedlich. Manche Zellen bleiben uns ein Leben lang erhalten und manche erneuern sich stetig.
Schlechte Nachricht:
Dieses Erneuern wird jedoch immer langsamer – wir altern.
Schlechte Nachricht 2.0:
Einige unserer ältesten Zellen sind unter anderem im Gehirn.
heißt: Diese erneuern sich nicht.
heißt: Einmal kaputt, immer kaputt.
Edit: Eine aufmerksame Leserin hat mich darauf hingewiesen das dies doch möglich ist. Nämlich in einem „kleinen, tiefer sitzenden und evolutionär sehr alten Areal im Gehirn – dem Hippocampus“
heißt: nur in einem sehr kleinen Bereich können sich Nervenzellen neu bilden
heißt: Einmal kaputt, fast immer kaputt.
Gute Nachricht: Interessant wird durch das Erneuern, dass einige Zellen in uns jünger sind als wir. YES! „Man siehst du heute wieder frisch aus.“
„Okay, okay, was kann ich denn nun Gutes für meine Zellen tun?“
Durch unsere Ernährung und unseren Lebensstil können wir Prozesse begünstigen.
– genügend trinken
(2-3 Liter pro Tag) denn ca. 2/3 unseres Körpers besteht aus Wasser
– weniger Kaffee
die Nebennieren produzieren das Stresshormon Cortisol, welches den Körper stresst und somit übersäuert – das macht uns anfällig
– mehr Schlaf
die wichtigste Phase ist ca. ab Mitternacht, dort ist der Schlaf am erholsamsten. Die Innere Uhr steuert dies – nachholen ist nicht drin
– kein Alkohol
wer schon mal ein Kater hatte, kann förmlich spüren wie die Zellen über den Jordan gehen
– keine Zigaretten
normalerweise erneuern sich die Zellen ca. nach 8 Tagen, jedoch nicht wenn diese zugeteert sind
– weniger Stress
durch Stress werden Hormone ausgeschüttet, welche den Körper übersäuern. Entspannung gefällig?
– mehr Bewegung
durch regelmäßige leichte Bewegung wird die Zellerneuerung begünstigt – Treppe statt Fahrstuhl
– gesunde Lebensmittel
das SO-Prinzip:
so natürlich wie möglich entstandene
so wenig wie möglich bearbeitete Lebensmittel
so viel und bunt wie nötig zu sich nehmen
Tu deinen Zellen was gutes.
Vor allem sollte man sich nicht geißeln,
wir sind lebendig und sollten bunt und vielseitig sein,
Prozesse, ob gut oder schlecht, gehören zum wachsen dazu.
Die Summe bist DU.
Du bist wunderbar.
Auf bald
Sebastian
#seiliebzudir
#issgemüse
Sie hat sich bei uns schon gut bewährt und kann schnell zwischen Kühlschrank und Mixer zubereitet werden.
Wir verwenden sie für verschieden Speisen wie dem Klassiker Pommes/Kartoffelspalten, Wraps oder für Sushi. Hier gibt es keine Grenzen. Du musst noch nicht mal auf das typische leichte Ei-Aroma verzichten… wie das geht? Sei gespannt auf das Mega-Gewürz…
… ist es wichtig, das Öl und die Pflanzenmilch, die gleiche Temperatur haben! Sonst dickt die vegane Mayonnaise nicht an und es bleibt flüssig. Im Notfall kannst du es mit Guakernmehl* andicken, jedoch ist die Konsistenz eine ganz andere.
ZUTATEN
Anmerkung: Öl und die Pflanzenmilch, müssen die gleiche Temperatur haben!
150 ml Sonnenblumenöl (oder ein anderes mildes Öl)
100 ml Sojamilch (mit mindestens 3g Eiweiß auf 100g!)
1 EL Zitronensaft
2 TL Senf (optional)
Salz und Pfeffer
1 Messerspitze KALA NAMAK für den Ei Geschmack (optional; dieses „Schwarzsalz“ findest du mittlerweile in mehreren Geschäften, ansonsten schau mal >>HIER<<)
ZUBEREITUNG
Evtl. noch mal 10 min in den Kühlschrank/Gefrierfach stellen, damit die Masse fester wird.
einfach, schnell, vegan
… so, jetzt mach dir Pommes!
Der Kürbis hat viele Nähr-, Vital- und Ballaststoffe wie z. B. Vitamine A, C, E, Zink, Protein u. v. m. Er bekämpft Entzündungen und hilft bei Verstopfungen und Herzbeschwerden – ein regionales Zauberfood. Hier kannst du dich in unserem Artikel über den Zauberkürbis schlauer lesen: Kürbis – kann was…
Unsere Kürbissuppe geht so:
ZUTATEN
1 kleiner HokkaidoKÜRBIS (Schale kann beim Hokkaido mit verwendet werden)
1 große Zwiebel
1 kleines Stück Ingwer
1 mittelgroße Kartoffel
5 Datteln
1 Chilli
1 Knoblauchzehe
Kokosöl (oder ein Öl deiner Wahl)
2 TL Gemüsebrühepulver
Pfeffer, Salz nach Bedarf
Wasser nach Bedarf
ZUBEREITUNG
Wir halten die Beschreibung so klein wie möglich, damit der Ablauf einfach von der Hand geht.
Wer mag garniert das Ganze mit Kürbiskernen und nem Schuss Kürbiskernöl.
Guten Appetit
KOCHVIDEO
„Sala-gadoola-menchicka-boo-la Bibbidi-bobbidi-boo“ – Kürbisse eignen sich gar wunderbar um Kutschen daraus zu zaubern. Also bei Cinderella war das damals so. Ja okay , Kutschen sind heutzutage nicht mehr ganz sooo gefragt, aber…
… so ein Kürbis – kann so einiges . Er strotzt nur so vor Nähr-, Vital- und Ballaststoffen. Er kann uns helfen Entzündungen zu bekämpfen, sowie Verstopfung und Herzbeschwerden entgegen zu wirken und macht auch noch schee. Bei genauem Hinschauen entpuppt er sich, als ein nicht außer acht zu lassendes Zauberfood.
Was hat er denn?
Vitamin C
Vitamin C unterstützt das Immunsystem,es gleicht den Cholesterinspiegel aus und bekämpft freie Radikale. Werden freie Radikale bekämpft, wird die Produktion von Kollagen angeregt, das führt zu einer strafferen und gesünderen Haut. Klingt großartig – mehr davon!
Vitamin A
Alpha- und Beta-Carotin sind sekundäre Pflanzenstoffe, die im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden können. Sie sind fettlöslich und benötigen zur Verwertung im menschlichen Organismus eine geringe Menge Öl oder Fett.
Alpha-Carotin hemmt das Tumorwachstum und verlangsamt den allgemeinen Alterungsprozess. Beta-Carotin wirkt entzündungshemmend und schützt die Haut von innen vor UV-Strahlung. Zusätzlich reduzieren die Carotinoide das Risiko auf Herz-Kreislauferkrankungen.
Vitamin A insgesamt, ist wichtig für unser Wachstum, die Funktion und den Aufbau von Haut und Schleimhäuten, Blutkörperchen, Stoffwechsel und hilft unseren Äuglein.
Vitamin E
Auch Vitamin E sorgt für gesunde Haut, hilft beim Schutz vor Alzheimer und zudem, in seiner natürlichen Form – präventiv gegen einige Krebserkrankungen.
Ballaststoffe
Die Aufnahme von Ballaststoffen gleicht die Blutzuckerwerte aus, schützt vor Herzerkrankungen, hilft dir beim Abnehmen und verbessert die Verdauung. Mit zwei vollen Händen Kürbis deckt man locker seine empfohlene Tagsdosis von 30 Gramm Ballaststoffe ab.
Vitamin B5
Vitamin B5 sorgt für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt und hilft dir besser mit Stress umzugehen.
Kalium und Zink
Kürbisfruchtfleisch ist sehr reich an Kalium und stärkt das Herz dadurch, dass es Bluthochdruck entgegenwirkt. Zink stärkt wiederum das Immunsystem – wobei die Kürbiskerne noch mehr Zink enthalten.
Magnesium
Zudem enthalten Kürbiskerne Unmengen Magnesium. Dieses wirkt entzündungshemmend, schützt vor Diabetes und hilft bei der Gewichtsabnahme. Zudem ist es wichtig für gesunde Zähne und Knochen und sorgt mit für die optimale Funktion des Immunsystems und des Herzens.
Protein
Kürbiskerne enthalten ganze 24 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm.
Kürbis lässt sich in allmöglichen Variationen verarbeiten – wir stehen auf die klassische Variante: Kürbissuppe vom Hokkaido.
Hier findest du unser Lieblingsrezept, yumyum: Kürbissuppe – Vitaminreich und stärkend