„Die vegane Bolognese gehört zu unseren Lieblingsessen“
Sie sind einfach zu köstlich – Spaghetti sind einfach toll und diese tomatige, stückige, würzige Soße – welch ein Gaumenschmaus. Dabei haben wir nie das Hackfleisch in der Soße geschmeckt -also geht´s auch ohne. Es muss nur ein Geschmackträger mit ähnlicher Konsistenz her.
Hackfleisch Alternative
In Deutschland gehört standardmäßig in eine Bolognese „Hackfleisch“. Wir verwenden als Geschmacksträger einfach Soja-Granulat. Das Soja-Granulat wird aus entfetteten Soja Mehl hergestellt, enthält viel Protein wenig Fett und da es rein pflanzlich ist, kein Cholesterin.
Das Soja-Granulat erhältst du bei Amazon* oder im gut sortierten Supermarkt.
veganer Parmesan
Zu vegane Bolognese gehört veganer Parmesan! Mit nur wenigen Zutaten kannst du einen veganen Parmesan selber herstellen.
ZUTATEN (große Esser = 2 Personen, kleiner Esser = 4 Personen)
- 500 g Spaghetti
(bei Vollkornnudeln variiert die Personenanzahl nach oben)
- 75 g Soja-Granulat*
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 große Schalotte (ca. 35 g)
- 2 dicke Knoblauchzehen (ca.12g)
- 20 g Knollensellerie
- 1 kleine Karotte ( ca. 50 g)
- 2 TL Rohrohrzucker
- 2 gehäufte EL Tomatenmark
- 1 kleine Dose geschnittene Tomaten
- 1 Spritzer Zitrone
- Salz, Pfeffer und Muskatnuss
ZUBEREITUNG
Wir halten die Beschreibung so klein wie möglich, damit der Ablauf einfach von der Hand geht.
- Sojagranulat in 300 ml Gemüsebrühe für ca. 6 Minuten einweichen
- Sojagranulat gut auswringen (Sud wird nicht benötigt)
- leicht in einer Pfanne anbräunen, aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller zur Seite stellen
- Schalotte, Knoblauch, Sellerie und Karotte in kleine klitzekleine Würfel schneiden
- Die Würfelchen alle miteinander kräftig anbraten
- mit dem Rohrohrzucker leicht karamelisieren lassen
- Tomatenmark dazu und leicht anbräunen lassen
- die restliche Brühe (200 ml) zum ablöschen hinzufügen und das Ganze etwas einköcheln
- die kleine Dose Tomaten hinzufügen und kochen lassen
- Jetzt kannst du deine Spaghetti kochen und die Soße weiter köcheln lassen
- Zum abschmecken der Soße einen Spritzer Zitrone hinein, sowie Salz, Pfeffer und Muskatnuss nach Belieben
- Wenn deine Spaghetti fertig sind, ist auch die Soße servierbar – natürlich schmeckt sie noch besser, wenn sie länger kochen darf.
Jetzt nimmst du dir einen riesigen Teller und haust dir eine ordentlich- glücklichmachende Portion drauf, als Topping den veganen Parmesan drüber streuen.
GUTEN APPETIT
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Vegan habe ich diesen Klassiker noch nie gegessen, freue mich aber darauf das Rezept einmal auszuprobieren. Ich bin gespannt, was mich da geschmacklich erwartet.
Hallöchen liebe Katrin – na hast du das Rezept ausprobiert? und wenn ja – hat es dir gemundet? falls du leider noch noch nicht dazu gekommen bist, dann wird es allerhöchste Zeit… hihi. Ganz liebe Grüße und alles Liebe für dich.
Ich möchte das Rezept etwas abwandeln, weil ich eine starke Abneigung gegen Tomaten habe. Damals als Fleischesser habe ich meine Bolognese sehr Fleisch-lastig gemacht und viele Karotten hinein gerieben, damit ich von den Tomaten möglichst wenig schmecke.
In meiner veganen Variante werde ich ebenfalls mehr Karotten dazu geben. Mehr vom Sojagranulat würde es jedoch wahrscheinlich nicht besser machen… Womit könnte ich die Dose mit den Tomaten ersetzen? das Tomatenmark, würde ich ja noch verwenden wollen… Aber die Dose möchte ich weglassen.
Außerdem werde ich ausprobieren direkt mit dem Sud vom Sojagranulat die Sauce zu löschen. Damit brauche ich weniger Gemüsebrühe und vor allem brauche ich den Sud nicht wegschütten.
Heyhey Petra, wir mussten erstmal scharf darüber nachdenken, was du anstatt Tomaten nehmen kannst. In den Kopf kam uns Letscho, wobei das nur eine ungetestete Idee ist, die aber wohlmöglich funktionieren könnte. Das mit dem Sud ist grundlegend ein guter Gedanke. Jedoch bewirkt das ins Wasser einlegen, dass der Sojageschmack etwas verfliegt, wenn man das Wasser danach nicht weiter verwendet. Das ist aber reine Geschmackssache. Wenn du es mit Letscho testen solltest, lass uns gerne mal wissen wie es funktioniert und geschmeckt hat. Viel Freude beim Rumprobieren und alles Liebe.